Blutegeltherapie
Die Blutegeltherapie ist eine Therapieform mit der das betroffene Gelenk/Körperteil mit der Hilfe von anderen Tieren (also Blutegeln) behandelt wird.
Die medizinischen Blutegel (Hirudo medicinalis) werden in bestimmten Blutegelfarmen gezüchtet. Von dort aus kommen Sie dann zu den bestimtmen Einsatzorten.
Die Wirkung der Blutegeltherapie beruht darauf, dass die Egel das "gereizte" oder entzündete Blut oder auch Flüssigkeit aussaugen. Dabei geben Sie einen Speichel ab der entzündungshemmund und antibiotisch auf natürliche Art und Weise wirkt.
Im Prinzip hat man die funktionelle Behandlung des Absaugens der "pathologischen Flüssigkeit" und man hat gleich einen entzündungshemmenden Effekt.
Die Blutegeltherapie hilft sehr gut, bei arthrotisch veränderten Gelenken, bei allgemein längeranhaltenden Schwellung oder Entzündungen bestimmter Körperteile. Auch bei Muskelverhärtungen, Sehnenverletzungen oder Hämatomen werden Blutegel oft eingesetzt und haben dabei einen rießen Erfolg. Hauptsächlich allerdings ist wird die Egeltherapie bei Arthrose (Gelenkverschleiß) und Arthritis (Gelenkentzündung) eingesetzt.
Wann sollte man keine Blutegeltherapie machen?
Von einer Blutegeltherapie sollte man verzichten wenn eine Anämie (Blutarmut) oder starke Allergien auftreten. Auch sollte man sie bei Gerinnungsstörungen nicht einsetzen.